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HR Wörtenbuch

Die Do’s und Don’ts für konstruktives Feedback in Ihrer Organisation

von Danique Geskus | 08 November, 2023

Das Wort „Feedback“ taucht heutzutage regelmäßig in vielen HR-Blogs auf, wird aber leider nicht immer in der richtigen Weise verwendet. Für uns steht jedoch die Bedeutung von konstruktivem Feedback an erster Stelle. Sie ist ein wertvolles Kommunikationsinstrument, das Einzelpersonen und Teams hilft, zu wachsen und sich zu entwickeln. Konstruktives Feedback ist ehrlich, respektvoll und auf Verbesserung ausgerichtet, mit konkreten Vorschlägen und Lösungen. Andererseits kann negatives Feedback entmutigend sein. In diesem Blog werden die Bedeutung und der Unterschied zwischen den beiden Formen erläutert, Beispiele für konstruktives Feedback gegeben und die wichtigsten Do’s und Don’ts besprochen. Wir werden auch die Rolle von Instrumenten für den Austausch von konstruktivem Feedback untersuchen.

 

Was ist konstruktives Feedback?

Bei Learned legen wir großen Wert auf den Austausch von konstruktivem Feedback. Dies ist ein wertvolles Kommunikationsinstrument, das zum Wachstum und zur Entwicklung von Einzelpersonen und Teams beiträgt. Es geht darum, spezifische, objektive und nützliche Informationen über die Leistung oder das Verhalten einer Person zu liefern, um eine positive Veränderung zu fördern. Konstruktives Feedback ist konstruktiv, ehrlich, respektvoll und auf Verbesserung ausgerichtet. Er hebt sowohl die Stärken als auch die verbesserungsbedürftigen Bereiche hervor und bietet konkrete Vorschläge und Lösungen. Durch konstruktives Feedback können Führungskräfte und Kollegen ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das zu Wachstum, Motivation und besseren Leistungen führt.

 

Unterschied zwischen konstruktivem Feedback und negativem Feedback

Klingt einfach, oder? Aber warum geht der Austausch von Feedback trotzdem oft schief? Konstruktives Feedback wird oft mit negativem Feedback verwechselt. Negatives Feedback unterscheidet sich von konstruktivem Feedback dadurch, dass es sich hauptsächlich auf das Aufzeigen von Problemen, Fehlern oder Unzulänglichkeiten konzentriert, ohne sich viele Gedanken über mögliche Lösungen oder Wachstum zu machen. Im Gegensatz zu konstruktivem Feedback kann negatives Feedback für den Empfänger destruktiv oder entmutigend sein.

Negatives Feedback kann zum Beispiel mit Kritik, allgemeiner Verurteilung oder Beleidigungen verbunden sein. Sie kann die zwischenmenschlichen Beziehungen schädigen und die Motivation und das Engagement verringern. Konstruktives Feedback hingegen zielt darauf ab, dem Empfänger zu helfen, sich zu verbessern, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

 

Beispiele für konstruktives Feedback

Natürlich wünschen wir uns, dass sich jeder so weit wie möglich am Austausch von konstruktivem Feedback beteiligt. Brauchen Sie ein wenig zusätzliche Inspiration? Sicherlich kommt Ihnen eines der folgenden Beispiele bekannt vor?

  • „Sie haben bei der Präsentation großartige Arbeit geleistet. Sie haben die Informationen klar dargestellt und Ihre Argumente mit interessanten Beispielen untermauert. Ich denke, es wäre noch effektiver, wenn Sie etwas langsamer sprechen würden, damit die Zuhörer Zeit haben, alles aufzunehmen. Machen Sie weiter so!“
  • „Ich schätze Ihr Engagement bei der Einhaltung von Terminen und Ihre Genauigkeit bei der Erledigung von Aufgaben. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Sie manchmal dazu neigen, zu viel zu tun, was Sie in Stress versetzt und Ihre Qualität beeinträchtigt. Vielleicht können wir gemeinsam eine bessere Planung vornehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Aufgaben realistischer verteilt werden und Sie weiterhin Ihr Bestes geben können.“
  • „Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre kreativen Ideen während unserer Teambesprechung bedanken. Sie haben wirklich zum Brainstorming-Prozess beigetragen. Ich denke, es wäre noch effektiver, wenn Sie Ihre Ideen ein wenig mehr strukturieren würden, damit sie für die anderen leichter zu verstehen sind. Vielleicht könnten wir eine Vorlage oder eine visuelle Präsentation verwenden, um Ihre Gedanken zu ordnen. Gute Arbeit und lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Ihre Ideen noch wirkungsvoller zu machen!“

Do’s und Dont’s von konstruktivem Feedback

Diese Beispiele sind natürlich einfach, aber die hier verwendeten Techniken lassen sich auf viele Situationen anwenden. Auch beim Austausch von konstruktivem Feedback gibt es bestimmte „Do’s“, die man anwenden sollte, und „Don’ts“, die man vermeiden sollte.

Do’s:

  • Seien Sie spezifisch und objektiv: Konzentrieren Sie sich bei Ihrem Feedback auf konkrete Beispiele und Verhaltensweisen, anstatt allgemeine Formulierungen zu verwenden. Seien Sie ehrlich und geben Sie klare Informationen darüber, was gut läuft und was verbessert werden kann.
  • Bieten Sie Lösungen und Unterstützung an: Bei konstruktivem Feedback geht es nicht nur darum, Probleme zu erkennen, sondern auch darum, mögliche Lösungen anzubieten. Geben Sie Anregungen, bieten Sie Hilfe und Unterstützung an, damit der Empfänger wachsen und sich entwickeln kann.

Verbote:

  • Werden Sie nicht defensiv oder persönlich: Vermeiden Sie persönliche Angriffe und geben Sie kein Feedback, das als Kritik aufgefasst werden könnte. Das Feedback sollte sich auf das Verhalten oder die Leistung konzentrieren, nicht auf die Person selbst. Bleiben Sie während des Gesprächs respektvoll und aufgeschlossen.
  • Geben Sie kein vages oder allgemeines Feedback: Das Feedback sollte spezifisch und umsetzbar sein. Vermeiden Sie vage Aussagen wie „Sie müssen besser sein“ und geben Sie stattdessen konkrete Beispiele und Verbesserungsvorschläge. So kann der Empfänger tatsächlich etwas unternehmen, um sich weiterzuentwickeln.

 

Rolle der Werkzeuge beim Austausch von konstruktivem Feedback

In den letzten Jahren ist ein Trend zu beobachten, bei dem der Austausch von Feedback über Software-Tools immer üblicher wird. Das ist natürlich ganz einfach! Der Grund dafür ist, dass diese Art von Instrumenten eine strukturierte und dokumentierte Möglichkeit bietet, Feedback zu geben und zu erhalten, wodurch Missverständnisse vermieden werden können. Darüber hinaus erleichtern diese Tools den Prozess der Rückmeldung, da sie häufig Vorlagen, Bewertungsskalen und Kommentarfelder enthalten. Darüber hinaus fördern diese Instrumente die Transparenz und das Engagement, da Feedback von mehreren Interessengruppen gegeben werden kann. Und schließlich ermöglichen sie Remote-Feedback, so dass Teams, die über verschiedene Standorte verstreut sind, effektiver zusammenarbeiten können.

 

Schaffen Sie eine Kultur des konstruktiven Feedbacks mit Learned

Der Austausch von Feedback war mit der Learned-Plattform noch nie so einfach. Mit wenigen Klicks haben Sie eine weitere Ladung Tipps&Tipps an Ihre Kollegen und Teammitglieder verschickt. Ideal für die schnelle Bearbeitung Ihres Feedbacks, z. B. nach der Fertigstellung eines Projekts oder einer Präsentation Ihres Kollegen. Zusatznutzen? Alle Rückmeldungen, die Sie in Learned aufzeichnen, werden als „Erinnerung“ angezeigt, wenn Sie sich auf Ihr nächstes Gespräch vorbereiten. Auf diese Weise haben Sie immer ein passendes Beispiel zur Hand!

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