Bei Blueriq sprachen wir mit Tanja, HR Talent & Development Manager.
Die Herausforderung
Learned und Blueriq trafen sich erstmals im Jahr 2020. Learned wurde durch die Medien auf Blueriq als innovatives HR-Tech-Startup aufmerksam und Blueriq war genau zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf der Suche nach einer Lösung. In der Tat, es war viel im Spiel. Blueriq glaubte fest an kompetenzbasiertes Arbeiten, und es bestand ein zunehmender Bedarf an einem einheitlichen Ansatz für das Coaching von Mitarbeitern und die damit verbundene Aufzeichnung von Vereinbarungen und Notizen. Vor allem aber sollten die Mitarbeiter besser in die Lage versetzt werden, selbständig und ohne die Hilfe der Personalabteilung an ihrer Entwicklung zu arbeiten. „Wir haben sehr talentierte Mitarbeiter, und alle wollen sich wirklich weiterentwickeln. Allerdings sind alle auch sehr beschäftigt, was es manchmal schwierig macht, dem genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Deshalb ist es für uns wichtig, den Mitarbeitern so viel wie möglich zu ermöglichen, an ihrer Entwicklung zu arbeiten. Das fängt damit an, dass man weiß, was man entwickeln kann, und dass es eindeutige Prozesse gibt“, sagt Tanja (
HR Talent & Development Manager.
, Blueriq)
Die Lösung
„Um das gut zu machen, kann man sich einen lockeren Prozess oder ein System für alles einfallen lassen“, sagt Tanja. Für Blueriq war es jedoch wichtig, so viel wie möglich in einer einzigen Lösung zu vereinen und damit so effizient und effektiv wie möglich zu arbeiten. Eine Partnerschaft mit Learned war daher für Blueriq naheliegend. Learned ist nicht nur modular aufgebaut, so dass Sie selbst entscheiden können, was Sie verwenden möchten und was nicht, sondern als damaliges Startup-Unternehmen gab es auch viel Raum für Beiträge von Blueriq zur weiteren Entwicklung der Plattform.
Inzwischen hat Blueriq seine gewünschte Arbeitsweise vollständig eingerichtet und eingeführt. Es gibt ein umfangreiches Job House, das es jedem Mitarbeiter ermöglicht, zusätzlich zu einem Jobprofil eine oder mehrere Rollen zu haben. Dabei kann es sich um unterhaltsame Nebentätigkeiten oder um ein besonderes Fachgebiet handeln. Für jede Rolle gibt es eine eigene Beschreibung und eine Reihe von Kompetenzen und Fertigkeiten mit den dazugehörigen Verhaltensweisen. „Wir spiegeln diese zusätzlichen Aufgaben bewusst nicht in unseren formellen Leistungsbeurteilungen wider, aber sie umreißen eine klare Erwartung an den Mitarbeiter, was er entwickeln muss, um sich für diese Aufgaben zu qualifizieren. Die erklärten Ambitionen der Mitarbeiter werden im Laufe des Jahres mit speziell dafür vorgesehenen ‚Entwicklungscoaches‘ und/oder dem Vorgesetzten besprochen“, sagt Tanja.
Das Ergebnis
Nach einigen Jahren der Arbeit mit Learned kann man laut Tanja feststellen, dass es die Mitarbeiter wirklich aktiviert, an ihrer Entwicklung zu arbeiten. Blueriq sieht einen positiven Trend bei der internen Mobilität und die Fluktuation ist für ein IT-Unternehmen gering. Durch den Karriererahmen in Learned sind alle Funktionen und Rollen transparent und dieser Einblick ermutigt die Mitarbeiter, darüber nachzudenken, was sie wirklich gerne tun. „Die Kombination aus dem Learned-Tool und den Gesprächen mit Entwicklungscoaches und Managern ist besonders gut. Wir reflektieren zum Beispiel regelmäßig über die visuellen Kompetenzlücken und Entwicklungsbereiche im Radardiagramm von Learned“, sagt Tanja.
Zusammenfassend
Wir haben auch einen kurzen Rückblick auf die Umsetzung von Learned geworfen. Blueriq sagte, es sei schön, dass Learned mit Standard-Skillsets und entsprechenden Verhaltensbeispielen arbeitete. Wir fanden auch die vielen Momente des Kontakts und den Raum für Fragen sehr angenehm. Kurz gesagt: „Wenn Sie als Organisation mit der Förderung von Entwicklung und der Einrichtung eines HR-Zyklus beginnen wollen, bietet Ihnen Learned die Anleitung und die Ressourcen, die Sie brauchen“, sagt Tanja.